Kinotipp

Das Zeughauskino zeigt um 20.30 Uhr den Film „Die Stille nach dem Schuss“, für den Volker Schlöndorff mit Wolfgang Kohlhaase zusammenarbeitete, dem wichtigsten DDR-sozialisierten Drehbuchautor. Er erzählt vom Schicksal bundesdeutscher Terroristen, die in der DDR eine neue Identität zugewiesen bekamen. Einige Episoden basierten auf der Autobiografie „Nie war ich furchtloser“ von Inge Viett – ohne Autorisierung. Die ehemalige Angehörige der „Bewegung 2. Juni“ klagte gegen die Filmproduktion. Der Streit wurde „außergerichtlich“ beigelegt.