Streit der Woche: Müssen wir wegen des Klimawandels auf Fleisch verzichten?

Die Klimabilanz von Fleisch ist viel schlechter als die von Gemüse. Grund genug für viele, ihren Fleischkonsum einzuschränken. Andere aber wollen sich ihr Steak nicht sparen. Und was ist jetzt richtig?

1 Kilo Rind = 250 Km Auto fahren. Zu einfach die Rechnung? Dann diskutieren sie mit. Bild: dpa

Kühe sind eine Klimakatastrophe. Ein Kilo ihres Fleisches belastet das Klima so stark wie eine 250 Kilometer weite Autofahrt - und auch die Ökobilanz von anderen Tierarten ist wesentlich schlechter als die von Obst und Gemüse. Grund genug für viele Klimabewegte, gar kein Fleisch mehr zu essen - oder zumindest den Fleischkonsum einzuschränken, etwa durch einen fleischfreien Montag.

Übertrieben, finden andere: Solange andere noch unachtsam mit dem Flieger über den Kontinent kreuzen und mit dem Auto herumheizen, wird die Welt vom eigenen schönen Stück Fleisch auf dem Teller (noch) nicht untergehen. Eine Haltung, die durchaus populär scheint - sind es doch 60 Kilo Fleisch, die ein durchschnittlicher Deutscher im Jahr verzehrt.

Auch auf der Grünen Woche, die ab dem 15.Januar in Berlin stattfinden wird, wird das Thema Landwirtschaft und Klimawandel diskutiert werden.

Und was meinen Sie? Müssen wir wegen des Klimawandels auf Fleisch verzichten?

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