In eigener Sache: Bascha Mika verlässt die taz

Die langjährige Chefredakteurin der taz, Bascha Mika, verlässt die Zeitung. Nachfolgerin wird Ines Pohl, bisherige Berlin-Korrespondentin der Mediengruppe Ippen.

Elf Jahre lang Chefredakteurin der taz: Bascha Mika. Bild: dpa

BERLIN taz | Die langjährige Chefredakteurin Bascha Mika verlässt die taz. "Ich überlege schon seit Längerem, die taz zu verlassen. Zehn Jahre hatte ich mir ursprünglich für die Chefredaktion gegeben. Nun sind es wegen der Blattreform und unserer 30-Jahrfeier elf geworden", sagt Mika dazu.

Die Führungsgremien der taz waren frühzeitig von den Absichten informiert, um einen geregelten Übergang zu gewährleisten."Eine Ära geht zu Ende. Niemand hat das 3. Jahrzehnt der taz mehr geprägt als Bascha Mika", sagte Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch.

Bascha Mika bleibt bis Mitte Juli im Amt. Nachfolgerin wird Ines Pohl (42). Pohl arbeitete bisher als Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin. Zuvor leitete sie das politische Ressort der Hessischen / Niedersächsischen Allgemeinen. 2004/2005 war sie als Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism für ein Jahr an der University of Harvard.

"Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem taz-Team in diesen Zeiten, in denen die sozialen Kosten der Finanzkrise immer deutlicher werden, das Profil der taz zu schärfen und ihre inhaltliche Relevanz auszubauen," sagt Ines Pohl.

Reiner Metzger bleibt stellvertretender Chefredakteur. Der bisherige stellvertretende Chefredakteur Peter Unfried wird Chefreporter und taz-Autor.

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