Neue Fairtrade-Stadt: Hamburg macht die Welt besser - oder nicht?

Hamburg bewirbt sich als "Fairtrade Stadt". Ehrlich gemeint? Oder bloß Marketing?

Bislang wars dem Hamburger Senat Banane, wo die gelben Dinger herkamen. Jetzt soll der Handel fairer werden. Bild: dpa

HAMBURG taz | "Hauptstadt des Fairen Handels" werden zu wollen, das hat in der Vorwoche Bremen bekannt gegeben. Nicht auf einen Spitzenplatz aus ist der Hamburger Senat: Heute Mittag übergibt er offiziell die Bewerbungsunterlagen um den Titel "Fairtrade Stadt". Davon gibt es derzeit knapp 1.000 weltweit, erste deutsche ist seit diesem Montag Frankfurt/Main. Damit es mit dem Titel etwas wird, verpflichtet sich die Stadt unter anderem, im Rathaus ausschließlich fair gehandelte Heißgetränke auszuschenken.

Aber was ist eigentlich von all dem zu halten - stellt der faire Welthandel ein ernstes Anliegen dar in der Pfeffersack-Metropole? Oder wird hier nur symbolträchtige grüne Konkursmasse inszeniert?

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