Wirtschaft in den USA: Wie gehts, Amerika?

Elkhart und Toledo. Indiana und Ohio. Niedergang und Aufbruch. Wie die zwei US-Städte die neue Ära unter Präsident Barack Obama erleben.

Wenig Interessenten: leerstehende Lagerhalle in Elkhart. Bild: Adrienne Woltersdorf

TOLEDO/ELKHART taz | Toledo ist auf der Starbucks-Karte der USA nicht zu finden. Ein schlechtes Zeichen. Das bedeutet, dass hier in Ohio niemand ein paar Dollar übrig hat. In der Innenstadt stehen Lagerhäuser leer, es gähnen große Brachflächen, und ganze Straßenblöcke sind entvölkert. Einst floß in der Industriemetropole glühendes Glas in zahllose Formen. Toledo war seit Ende des 19. Jahrhunderts die dampfende Glasstadt der USA, doch mit dem Niedergang der US-Autoindustrie verlor auch sie an Bedeutung.

Die Beliebtheit: Bei einer Umfrage des Fernsehsenders CBS und der New York Times äußerten sich 68 Prozent der Befragten zufrieden mit der Arbeit von US-Präsident Barack Obama. Eine höhere Zustimmungsrate 100 Tage nach Amtsbeginn hätten seit 1953 lediglich John F. Kennedy (83 Prozent) und Dwight D. Eisenhower (72 Prozent) erzielt.

Der Star: Bei den Amerikanern beliebter als Barack Obama ist nur - Michelle Obama (84 Prozent).

Die Kompetenz: Die US-Bürger stimmen Obama in allen wichtigen Politikfeldern, etwa dem Truppenabzug aus dem Irak (63 Prozent), der Wirtschaftspolitik (61) oder der Terrorismusbekämpfung (55), mit klarer Mehrheit zu. Aber nur 37 Prozent sind der Meinung, dass Obama in seinen ersten vier Amtsjahren die Rezession stoppen kann. Nur 44 Prozent glauben, dass das militärische Engagement der USA im Irak bis zur nächsten Präsidentschaftswahl enden wird.

Inmitten der Tristesse liegt, wie aus dem All herabgestürzt, ein futuristischer Museumskomplex. Hier glauben Optimisten wohl noch an die Zukunft, möchte man ausrufen, denn um die Ansammlung architektonischer Starobjekte herum ist es totenstill. Vor drei Jahren kam ein Glaspavillon hinzu. Ein sensationelles Hightechwunderwerk in Form eines Sushi-Tabletts. Toledo, so lautete schon damals die kühne Botschaft der Stifter, ist noch immer die erste Adresse für Neues aus Glas.

2009 sollen die USA wieder auf Toledo schauen. Steve Weathers, 49, mit perfekt frisiertem Silberhaar, kann gar nicht so oft Luft holen, wie er Projekte aufzählen möchte, die Toledo demnächst wieder zur Boomregion machen werden. "Solar Valley" sei hier im Entstehen: grüne Energien, Dünnfilmmodule und dicke Marktchancen. Weathers, Manager der Regionalen Wachstumspartnerschaft, personifiziert die Goldgräberstimmung in Toledo wie kaum ein anderer: Ausgerechnet als Investmentbanker und Hobbysurfer kam er vor drei Jahren aus San Diego, Kalifornien, in den "Rostgürtel" der USA - um als Fondsmanager der Toledoer Wachstumsinitiative Karriere und Geld zu machen. "Wir haben in der Krise kein Geld gemacht", beteuert er eilig, "wir haben nur keins verloren", sagt er so triumphierend, als gehöre man zu den kalifornischen Freunden, die ihn vor drei Jahren für verrückt erklärt haben.

Keine zwei Autostunden weiter westlich, schon im endlosen Mittleren Westen der USA, prunkt bei Elkhart, im benachbarten Indiana, an der sechsspurigen Interstate 80 ein anderes Museum, das man nicht so schnell vergisst: die "Ruhmeshalle des Wohnwagens und mobilen Heims". 2008 wurde der 9-Millionen-Dollar-Bau von einem Konsortium erfolgverwöhnter Unternehmer spendiert.

Der gigantische Parkplatz davor ist leer. Jim und John, zwei ältere Herren in Polohemden, die hier ehrenamtlich an der Kasse herumstehen, versuchen die Zeit totzuschlagen. Sie sind, wie jeder Fünfte hier, in den letzten Monaten arbeitslos geworden, weil in der Krise kein Mensch mehr Wohnmobile benötigt, die Treibstoff wie eine Nasa-Rakete verfeuern. "Wir nennen uns jetzt selbst Trailer-Trash", feixt Jim Wehrle. "Abgestürzt wie einst der Shuttle", gibt ihm sein Leidensgenosse John recht.

Elkhart ist auf den ersten Blick ein pulsierendes Zentrum, gut versorgt mit Schienen und Highways, auf denen Rohstoffe hin- und hergefahren werden. Ganz anders als in Toledo galt hier die letzten drei Jahrzehnte, dass jeder ein Stück vom Kuchen abbekommt, denn der Kuchen wuchs ständig weiter. Tausendfach schraubten sie in Elkhart zusammen, was sich der amerikanische Vorstadtbürger unter Freiheit auf Rädern vorstellt. Das "RV", das "recreational vehicle" oder Wohnmobil, ist Amerikas liebstes Statussymbol.

Als die "Hall of Fame" im vergangenen Sommer ihre Türen öffnete, begannen erste Elkharter Manufakturen im Strudel der hohen Benzinpreise ihre Werkstore zu schließen. Acht Monate später ist die 52.000-Einwohner-Stadt nicht mehr für Spaß auf Rädern, sondern nur noch für eines bekannt: die höchste Arbeitslosenquote im Land. Eben noch konnten sich einfache Arbeiter ein Häuschen leisten, jetzt stehen sie an um eine warme Mahlzeit. Fernsehzuschauer waren schockiert, als sie Anfang März Berichte aus Elkhart sahen, wo sich bei Eiseskälte 1.600 Familien vor laufenden Kameras angestellt hatten, um in den Genuss von Lebensmittelspenden zu kommen.

Ohio und Indiana: Beides sind "Swing States", mal wählen sie demokratisch, mal republikanisch; darauf weisen all diejenigen hin, die sich Sorgen machen, wie Obama sein Reformprogramm bloß schaffen will. Dass ausgerechnet Toledo nach Jahrzehnten des Niedergangs sein Comeback mit einer klugen Ansiedlungspolitik für Green-Tech-Unternehmen plant, ist eine der großen Überraschungen. Hier wird Präsident Obama als der lang erwartete Beschleuniger begrüßt, der der ehrgeizigen Region die richtigen Starthilfen gibt, um ihre Vision vom 21. Jahrhundert zu verwirklichen.

In Elkhart hingegen ist Wandel Bedrohung. Bisher lief doch alles rund, sagen die Einwohner und kratzen sich jetzt am Kopf. Hier wird das Amerika gelebt, für das Altpräsident George W. Bush steht: Kräftig Gas geben und immer geradeaus, egal woher der Sprit und die Dollars dafür kommen. Dass man dabei in der Wohnmobil-Hauptstadt einige Abbiegungen verpasst hat, wird nun schmerzlich klar.

"Uns hat es hart erwischt", sagt Bürgermeister David Moore, ein quirliger Dicker, ernst. "Obama hat uns Geld versprochen. Ich weiß nur nicht, wann wir es bekommen werden." Moore wedelt mit seinen Kladden voller Projekten, die binnen wenigen Wochen tausende Elkharter mit Konjunkturdollars und Arbeit vor dem Ruin retten könnten. Da wäre die Überführung über die Eisenbahntrasse mitten in der Stadt, da wären die neue Kanalisation, Straßenreparaturen und ein neuer Wasserturm, alles "schaufelfertige Projekte", wie Obama sie verlangt hat. Denn Geld aus den Konjunkturpaketen, das hat Washington klargemacht, gibt es nur für Infrastrukturprojekte, die viele Arbeitsplätze schaffen.

"Kann er haben," sagt Moore, ein ehemaliger Bauunternehmer und pensionierter Straßenbaumeister. Er macht kein Geheimnis daraus, dass er die Stunden zählt, bis das Geld aus Washington in Elkhart ankommt. Insgesamt haben bereits 14 von insgesamt 20 großen Unternehmen in und um Elkhart dichtgemacht. Der zackige Moore war nur Tage nach Obamas Wahl mit seinem Stadtrat in die ferne US-Hauptstadt gedüst, im Gepäck eine Bittliste für eilige 92 Millionen Dollar, um seine Elkharter zu retten. Zusagen bekam Moore bislang für 8,5 Millionen Dollar, gesehen hat er noch keinen Cent.

Täglich ruft Moore den Washingtoner Lobbyisten an, den er bei Krisenbeginn für die letzten 20.000 Dollar in seiner Kasse angeheuert hat. Der Mann, so Moore, sei Gold wert, denn Tag für Tag erkläre er ihm, wie im Kongress und in Washington über das Kleingedruckte das Konjunkturpakets verhandelt werde - Wissen, das Moore wie ein Luchs nutzt, um anschließend seinen Gouverneur, einen Republikaner, diplomatisch unter Druck zu setzen. Der sei zwar kooperativ, möchte die Konjunkturdollars aber natürlich lieber selber verteilen, als sie seinen Bürgermeistern zu überlassen.

"Obama hat das Geld zwar versprochen, aber es gibt jede Menge Hindernisse zu nehmen", sagt er hastig, um dann innezuhalten und nachzudenken, wie er den Rest des Satzes formulieren soll. "Ich bin schon enttäuscht. Ich dachte, die Hürden würden jetzt aus dem Weg geräumt. Aber ich muss mich an die Spielregeln halten", sagt er und knetet fahrig seine Hände. Spielregeln, Regierungshierarchien und geltungssüchtige Gouverneure kann er nur schwer ertragen, wenn seine Leute bereits um Almosen anstehen.

Einige hundert Meter von Moores gediegenem Rathaus entfernt erzählt Donny Gaut, dass er sich längst an das Warten gewöhnt habe. Er und Pete Swathwood, ebenfalls 58, sowie rund hundert andere Männer und Frauen haben eben in der Kantine der ökumenischen Glaubensmission gebetet und löffeln jetzt ihr Mittagessen, das sie bekommen haben. "Obama hat uns irre Hoffnungen gemacht", sagt Donny im Kapuzenshirt. Aber dann zuckt er mit den Schultern, denn Elkhart, "mal ehrlich - das ist Geschichte".

Der neue Präsident hatte tatsächlich am 9. Februar, als allerersten Ort nach seiner Amtseinweihung, ausgerechnet Elkhart besucht. Hier hat er von seinem Konjunkturprogramm gesprochen und die notleidenden Wohnwagenbauer das beste Beispiel dafür genannt, wie seine Steuermilliarden krisengebeutelten Kommunen helfen sollen.

Viel passiert ist seitdem nicht, und Donny und Pete glauben auch eher an Jesus als an Obama. Pete ist heute besser drauf, denn gestern hat er seine erste Verlängerung für das Arbeitslosengeld bekommen. 350 Dollar die Woche. Jetzt hat er weitere 20 Wochen Geld zum Leben, danach darf er noch einmal beantragen, dann aber ist Schluss. "Du musst in den Survivalmodus schalten", rät ihm Donny, "einfach nichts mehr ausgeben."

Die ersten 100 Tage von Obamas Amtszeit konnten die wirtschaftlichen Sorgen der Arbeitslosen in Elkhart bislang nicht lindern. Doch schon bald werden sie merken, dass Washington ihnen kleine, aber entscheidende Hilfen schickt. Wohnwagenbauer werden dann Arbeit beim Bau der Eisenbahnüberführung bekommen. Das kommunale Gesundheitszentrum wird zwei Zahnärzte und einige Krankenschwestern mehr beschäftigen können. Polizisten und Lehrende werden wissen, dass die Steuerdollars aus der Hauptstadt sie vor dem Entlassenwerden bewahrt haben. Ob es ihre tief verwurzelte Skepsis beruhigt, darüber, dass eine Bundesregierung so tief in ihr Leben eingreift? "Ich habe Obama nicht gewählt", bekennt Pete Swathwood, der stramm republikanisch fühlt. "Aber dass er hier in Elkhart war, hat mir Zuversicht gegeben. Ich glaube ihm, dass er sich um uns Bürger sorgt, und das ist ein gutes Gefühl."

Dorinda Heiden-Guss, Präsidentin der Wirtschaftsförderung der Elkharter Region, strahlt; das tut sie von Berufs wegen. Wie ihr Kollege Steve Weathers in Toledo legt auch sie Hochglanzprospekte über die Investitionsmöglichkeiten in ihrer Heimat vor. Auch sie hat lange Listen leer stehender Gewerbeimmobilien parat, die jeder Investor fast geschenkt bekäme. Und wie Weathers kann auch Dorinda Heiden-Guss tausende willige Arbeitsuchende anbieten. Fragt man die fröhliche Marketingfrau, was ihre Region attraktiv macht, sagt sie: "Teamarbeit, darin sind wir spitze". Wortreich erklärt sie, wie die Konjunkturdollars die fleißigen Elkharter weiterbilden und -bringen werden. Doch es werde sicher noch ein bisschen dauern, bis es so weit sei. Dann sagt sie abrupt: "Na ja, ich weiß auch nicht, wie es weitergehen soll."

"Krise? Welche Krise?", fragt in Toledo Jim Bufort etwas spöttisch. Bufort hat die letzten 30 Jahre nichts anderes als Niedergang erlebt. In schneller Folge zählt der 55-Jährige im knappen Fliegerblouson seine Pleiten und Pannen auf. In den 70ern bei Ford, dann bei einem Glaszulieferer für Chrysler sowie einem Metallbetrieb - alle gingen pleite. Er lernte neun Monate alles über Klimaanlagen, doch niemand konnte ihm einen Vertrag geben. "Meinen letzten Job verlor ich, zwei Jahre bevor ich meine Rentenansprüche vollgehabt hätte." Bufort schüttelt den Kopf. "Ich habe eigentlich keine Lust, nochmal was Neues zu lernen, aber was bleibt mir übrig?"

Als Jim Bufort erfuhr, dass er eine Umschulung beantragen kann, belegte er vor einigen Monaten beim lokalen Owens Community College, einer Art Berufsschule, einen 40-Stunden-Kurs über Solarmodulmontage. Prompt fand er eine Stelle in einem der zahlreichen Toledoer Solar-Start-ups. Seit zwei Monaten arbeitet er Vollzeit, "und weil es Zukunft hat, so meint Bufort, bildet er sich trotz der zusätzlichen Belastung in Abendklassen des Community Colleges zum Solarfachmann aus. Kurse, die, wie Joe Peschl, Jims Ausbildungsleiter, sagt, "knallvoll sind".

"Wir brauchen demnächst mehrere 100 Arbeitskräfte, denn bis Jahresende werden wir volle Produktionsstärke erreichen", sagt ein paar Meilen südlich von Toledo ein beschwingter Deng Xunming. 2002 gründete der aus China immigrierte Akademiker zusammen mit seiner Frau Xu Liwei "Xunlight", eine Produktionsfirma für Solarzellen auf flexiblen Gummimatten. In der noch halb leeren Firmenhalle basteln Ingenieure an der von Deng entworfenen Produktionsstraße. Freundlich wacht er darüber, dass die Vakuumanlage nicht fotografiert wird, denn darin stecken all die Geheimnisse, die er in 20-jähriger Forschung über Photovoltaik in Chicago und Toledo zusammengetragen hat und die sein Produkt sensationell erschwinglich machen sollen.

Bislang hat Xunming 87 Angestellte und einen Schrank voller Interessentenbriefe, aber die Aussichten auf dem chinesischen und amerikanischen Absatzmarkt seien "gut, sehr sehr gut". Im Nachbarkreis Wood County reiben sich ein wortkarger Will Mitchell und ein umso freundlicherer Gary Faykosh die Hände, wenn sie an die Zukunft denken. Der Zutritt zu der ehemaligen Produktionshalle für Philips-Fernsehgeräte ist hier sogar verboten, so heiß ist das, was darin entsteht. Nämlich eine Fertigungsanlage für siliziumfreie Dünnfilm-Solarmodule, eine zukunftsweisende Sache, die Faykosh mit seinem gesuchten Know-how über Glasverarbeitung entwickelt hat. 3.400 Arbeitsplätze sollen hier im nächsten Jahr geschaffen werden. Denn dass die Solarindustrie dank dem richtigen Präsidenten, seinen zahlreichen Investitionshilfen und Steuerregelungen auch vor der gegenwärtigen Krise nicht einknicken wird, davon sind die beiden Männer in ihren blauen Arbeitskitteln überzeugt.

Wie bei den meisten Start-ups hier stammen auch vier der sechs Gründer von Willard & Kelsey aus Toledo selbst. Es sei eben eine regelrechte Bruderschaft der Solarindustrie, bestätigen die beiden leitenden Mitarbeiter bei Pilkington, einem weltweit tätigen, 170 Jahre alten Glaskonzern, dessen US-Zentrale mitten in Toledo steht. Hier im einzigen gläsernen Hochhaus laufen die Fäden zusammen für die gut gehenden Geschäfte mit wärmeleitendem Glas, neuen, intelligenten Glasfassaden und revolutionären Glasoxiden.

"Wir, die Gründer von FirstSolar, Xunlight, SolarFields, Willard & Kelsey und wie sie alle jetzt heißen, haben alle zu einem bestimmten Zeitpunkt mal zusammen in der Glasindustrie gearbeitet", sagt Stephen Weidner und lacht, weil es sich anhört, als seien sie ein Geheimklub, der jetzt zum Vorschein kommt. "Was hier jetzt entsteht, dieser Nukleus photovoltaischen Know-hows, das kam nicht über Nacht", meint Weidner, und man hört, dass er stolz darauf ist, dass sie sich alle bei niemandem bedanken müssen.

"Wir würden, auch wenn es ein anderer Präsident wäre, alles ganz genauso machen", sagt William Mitchell, 59, früher ein Bauunternehmer, der in lauen Zeiten schon mit dem Bau thermischer Anlagen und Investitionen in Solarenergie herumexperimentiert hat. Dass er seit 14 Monaten Gründerchef von Willard & Kelsey ist, habe wenig mit Washington, aber viel mit den weltweiten Marktchancen zu tun. Mitchell sieht auch in seinem Solarprojekt nichts Epochemachendes. "Ich bin einfach Unternehmer, ich will mit einem guten Produkt Geld verdienen" sagt er. "Obamas Konjunkturpaket wird die Kreditmärkte und die Kapitalströme auflockern, das hilft uns natürlich. Aber angewiesen sind wir darauf nicht", sagt sein Partner Faykosh, Glasmacher in der vierten Generation. Dass es jetzt einen Präsidenten gibt, der versteht, welche Vorteile erneuerbare Energien bieten, das finden nicht nur Toledos Unternehmer prima. Auch Gebeutelte wie Jim Bufort sind erleichtert. "Obama macht es möglich, dass Toledo wieder auf die Zukunft hoffen kann, das macht einfach Spaß", sagt er müde und lacht, weil er bis vor Kurzem nicht gedacht hätte, dass er so etwas noch mal sagen würde.

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