100ster taz.salon Hamburg am 2. Oktober: Angst vorm fremden Mann?

Um 17:30 Uhr: Feministische Perspektiven auf die Silvester-Übergriffe

Bild: dpa

Für die meisten Frauen sind sexuelle Übergriffe im öffentlichen Raum Teil der alltäglichen Realität. Was an Silvester in Köln und Hamburg passiert ist, war dennoch ein Schock für die Öffentlichkeit. Männergruppen hielten Frauen gemeinsam fest, nötigten und begrapschten sie, demütigten sie und versetzten einige in Todesangst.

Danach: gelähmtes Schweigen in der Linken und eine öffentliche Debatte, die von RechtspopulistInnen dominiert wurde. Unter den Tätern waren viele Geflüchtete, viele von ihnen Muslime. Wie sprechen wir über die Ereignisse, ohne an rassistische Diskurse anzuknüpfen? Wo liegen die Gefahren? Wie gehen verschiedene Feministinnen damit um? Wie sähe eine gelungene Aufarbeitung aus?