15.12.2017: „Eine andere Türkei ist möglich“. Das Journal der taz.gazete

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Unter dem Titel „Eine andere Türkei ist möglich“ hat die Redaktion von taz.gazete Interviews, Reportagen, Comics, Grafiken, Fotostrecken und Satiren versammelt, die zeigen, dass das Land voller Stimmen ist, die in Deutschland kaum bekannt sind. taz.gazete ist das türkisch-deutsche Online-Portal der taz, das vor einem Jahr gegründet wurde. taz.gazete hat sich zum Ziel gesetzt, allen eine Plattform zu geben, die in der Türkei zum Schweigen gebracht werden sollen.

Speziell seit dem Putschversuch im Sommer 2016 hat sich die Situation für demokratische Kräfte in der Türkei zunehmend verschlechtert. Über 140 Journalistinnen und Journalisten sind inhaftiert, Dutzende haben das Land verlassen und leben im Exil. Eine freie und unabhängige Berichterstattung in der Türkei und über die Türkei ist immer schwieriger geworden. Auch deshalb wurde das Projekt taz.gazete im Januar 2017 gegründet.

Das jetzt erschienene Journal „Eine andere Türkei ist möglich“ bietet einen Überblick über den Widerstand, der in der Türkei in vielen gesellschaftlichen Bereichen geleistet wird: Von JournalistInnen, AkademikerInnen, der Frauenbewegung, LGBTQ, AnwältInnen und vielen anderen. Ihre Situation, aber auch die Lage in den kurdischen Gebieten, ein Blick auf die deutsch-türkische Community hierzulande sowie ökonomischen Aspekte der gegenwärtigen Entwicklungen finden sich im Journal. Satire, die eine lange Tradition in den progressiven Milieus der Türkei hat, kommt auch nicht zu kurz.

In einem Video sprechen die gazete-RedakteurInnen über ihre Arbeit.

„Eine andere Türkei ist möglich“. Das Journal der taz.gazete kann ab sofort für 15 Euro im taz-Shop bestellt werden. Zur Bestellung erhalten Sie ein Heftchen mit zwei #FreeDeniz-Briefmarken. Für jedes verkaufte Set gehen 10 Euro an die taz.gazete.

Wir freuen uns über Berichterstattung.

Bestellungen sind hier möglich.

Weitere Informationen zum Projekt taz.gazete finden Sie hier.

Fragen zum Projekt taz.gazete und zum Journal beantwortet Volkan Ağar, volkan.agar@taz.de.

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