17.03.2017: taz.meinland Bad Tölz: Geburtsort: Ungewiss

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„Wohin?“ könnte die erste Frage für viele Frauen und Schwangere in Bad Tölz bald lauten. Noch gibt es zwar die Geburtsstation der Asklepios-Klinik, doch die soll zum 31. März schließen. Und die Klinik ist kein Einzelfall. Bundesweit müssen immer mehr Kreißsäle schließen. Oftmals gibt es zu wenige Geburten oder es finden sich keine Ärzte und Hebammen.

Für private Betreiber wie die der Klinik Asklepios rentieren sich die Geburtshilfeabteilungen nicht mehr. Und das, obwohl gerade in Bayern wieder mehr Kinder zur Welt kommen. Für die Betroffenen kommt es dadurch zu langen Fahrzeiten.

Wie kann man auch weiterhin eine sichere und gut erreichbare Geburtenhilfe für die Menschen in der Region garantieren? Darüber wollen wir mit den Menschen aus und um Bad Tölz diskutieren.

Neben allen Interessierten begrüßen wir:

• Doris Wallé, Hebamme

• Jana Kießling, Mutter und Mitglied der Bundeselterninitiative Mother Hood e.V.

• Dr. Joachim Ramming, Geschäftsführer Asklepios Kliniken Bad Tölz

• Dr. Ingo Mehner, Mitglied des Stadtrats Bad Tölz, CSU

• Günther Fuhrmann, Mitglied der FDP Kreisverband Bad Tölz/Wolfratshausen

Moderation: Ann-Kathrin Liedtke, Redakteurin taz.meinland

Wann: Donnerstag, 23. März 2017, 18.00 Uhr

Wo: Katholisches Pfarrheim Heilige Familie, Kardinal-Wendel-Platz 8, 83646 Bad Tölz

Der Eintritt ist frei.

taz.meinland ist die Veranstaltungsreihe der taz im Vorfeld der Bundestagswahlen 2017: taz on tour für die offene Gesellschaft – in fünfzig Diskussionsveranstaltungen kommt die taz zu ihren Leserinnen und Lesern, zu Interessierten im ganzen Land.

Weitere Informationen zur taz-Veranstaltungsreihe taz.meinland finden Sie unter www.taz.de/meinland.

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