31.10.2018: 100 Jahre Freistaat Bayern - die taz wird weiß-blau

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Am 6. November erscheint die taz in weiß-blau: Wie das? Schauma moi!

Am 7. November 1918 wurde in München die Republik ausgerufen. „Bayern ist fortan ein Freistaat“, hieß es in der Proklamation. Heute steht der Begriff Freistaat synonym für das Bayern, von dem die CSU behauptet, sie habe es erfunden. 100 Jahre Freistaat Bayern also: Höchste Zeit für eine Bayern-taz.

Für einen Tag wird die taz weiß-blau. Zum Gedenken an die Revolution legt sie ihr rotes Gewand ab. Man kann das getrost als revolutionär bezeichnen. Doch nicht nur die Farben, auch die Gedanken werden an diesem Tag weiß-blau.

Was in Bayern, im preußischen Ausland und in der Welt an sich geschieht, soll an diesem Tag aus bayerischer Perspektive erzählt werden. Wer schon immer wissen wollte, wie eine bayerische taz wohl aussehen würde, am 6. November bekommt er eine Idee davon. Und wer in den sozialen Medien unterwegs ist und sich wundert, warum er die taz an diesem Tag partout nicht versteht. Es wird auf Bairisch getwittert. Host mi?

“Für einen Tag müssen alle in der Redaktion ein wenig bayerisch denken. Auch die Nicht-Bayern“, sagt Andreas Rüttenauer, der Projektleiter der Bayern-taz, der seit über 20 Jahren im Berliner Exil lebt. „Die Bayern-taz steht für eine offene Gesellschaft. Eh klar.“

Dominik Bar, Bayern-Korrespondent der taz, bekommt am Produktionstag Unterstützung von taz-Redakteurin Harriet Wolff, mitten in Schwabing werden die beiden ihr Büro beziehen. Was dabei herauskommt? Schauma moi!

Wir freuen uns über Ihr Interesse: Rückfragen beantwortet Andreas Rüttenauer, arue@taz.de, Tel. 030-25 902 927.

 

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