Aachen 04.05.: Ein Viertel hilft sich selbst

Ein Quartier im Umbruch: Aachen Nord ist dank Stadtnähe interessant für die kreative Szene. Doch noch gibt es viele Probleme.

Mehr als der Dom: In Aachen läuft vieles gut, aber es gibt auch Probleme Bild: Frans Berkelaar/flickr

Direkt an die Innenstadt grenzend, mit vielen kulturellen Angeboten und Initiativen, hat Aachen Nord viel Potential zum beliebten In-Viertel zu werden.

Doch das Quartier hat gleichzeitig mit vielen Problemen zu kämpfen. Die Arbeitslosenquote ist im Gegensatz zur Gesamtstadt überdurchschnittlich hoch und jeder Vierte hat keinen deutschen Pass, was die Integrationsbemühungen vor große Herausforderungen stellt.

Die Bürger in Aachen Nord leiden nicht nur unter diesen Problemen, sondern auch unter dem schlechten Image des Viertels. Sie fühlen sich falsch dargestellt.

Was passiert in Aachen Nord? Welche Initiativen gibt es? In welche Richtung soll sich das Viertel weiterentwickeln? In unserer Veranstaltung sollen örtliche Initiativen und Vertreter der Stadt zusammenkommen, um die Zukunft des Viertels zu diskutieren.

Neben allen Interessierten begrüßen wir dazu: 

• Patricia Yasmine Graf, Vertreterin der Designmetropole Aachen

• Marianne Kuckelkorn, Begegnungszentrumskoordinatorin der Arbeiterwohlfahrt Aachen-Nord

• Alexander Samsz, Autor und Herausgeber von "Aachen Nord Viertelmagazin"

• Nadya Bascha, Atelierhaus Aachen

• Roberto Graf, Vertreter Tu was GmbH Schülerfirma

Moderation: Laila Oudray, Redakteurin taz.meinland

Wann: Donnerstag, 4. Mai, 18.30 Uhr

Wo: DEPOT, Talstraße 2, 52068 Aachen

Eintritt frei