An Nordfrankreichs Küste kommen globale Fluchtschicksale zusammen. Menschen versuchen hier seit 25 Jahren unter elenden Bedingungen nach England zu gelangen.
Bei Calais starben sechs Menschen, eine junge Frau und ihr Baby mussten ihr Leben vor der Küste Tunesiens lassen. Hilfsorganisationen retten Hunderte aus dem Meer.
Dem neuen Gesetz in Großbritannien zufolge sollen Geflüchtete ohne Möglichkeit auf Asyl abgeschoben werden. Das ist töricht und menschenverachtend.
Die französische Küstenwache hat Dutzende Menschen bei der Überfahrt nach Großbritannien gerettet. Sie wurden nach Calais und Boulogne-sur-Mer gebracht.
Die Zuwanderung ist trotz Brexit stark gestiegen. Migrationsexpertin Sumption erklärt, wie sich das auf den Wettbewerb um Fachkräfte auswirkt.
In Großbritannien wurde 2022 eine Rekordzahl an Bootsmigranten verzeichnet – obwohl die konservative Regierung genau das verhindern wollte.
Ein Gericht hat die Abschiebepläne Großbritanniens mit Ruanda für legal erklärt. Acht Fälle muss die Regierung erneut prüfen.
Mindestens vier Menschen starben beim Versuch, nach Großbritannien überzusetzen. Rishi Sunak verspricht verstärkte Maßnahmen gegen Einwanderung.
Tausende Menschen kommen illegal an der englischen Küste an, viele aus Albanien. Dagegen will die Sunak-Regierung Härte zeigen, ist aber überfordert.
Paris brüstet sich gegenüber Rom mit der Aufnahme der von Mittelmeerflüchtlingen. Doch zugleich verschärft die Regierung die Kontrollen am Ärmelkanal.
Immer mehr Asylsuchende erreichen die Insel. Der Zustand in einem Lager gilt als inakzeptabel – ein Problem für Premier Sunak.
Am Montag haben so viele Menschen den Ärmelkanal gen Großbritannien überquert wie noch nie. Allein in diesem Jahr waren es bereits 22.670 Geflüchtete.
Die britische Regierung will Asylbewerber:innen, die illegal auf die Insel gelangen, per Flugzeug nach Ruanda schicken. Dort sollen sie bleiben.
Was geschieht mit denen, die in Booten aus der EU nach Großbritannien gelangen? Vier junge Männer aus Ägypten, Eritrea, Irak und Iran erzählen.
Großbritanniens Flüchtlingspolitik ist humaner als in weiten Teilen der EU. Dafür hagelt es Kritik von rechts. Frankreich macht zusätzlich Druck.
Nach dem Tod von 27 Migranten im Ärmelkanal sind EU-Vertreter zu einem Krisengipfel zusammengekommen. Sie wollen wirksamer gegen Schleuser vorgehen.
27 Asylsuchende sind im Ärmelkanal ertrunken. Und wie reagieren London und Paris? Mit gegenseitigen Vorwürfen, statt mit einem Plan.
Die Opfer wollten das ruhigere Wetter für ihre Überfahrt von Calais nutzen. Die Todeszahl dort erreicht einen Höchstwert.
Seit Dienstagabend wurden über 400 Menschen aus Seenot gerettet, ein Mann ertrank. Im Winter wird die Route über den Meeresarm noch gefährlicher.