Bei Deutschlands größtem Stahlproduzenten Thyssenkrupp könnten Tausende Arbeitsplätze verschwinden. Betriebsrat und IG Metall fordern Jobgarantie.
2021 ging die Polizei in NRW hart gegen Demos für Versammlungsfreiheit vor. Nun entschied ein Gericht: Das Vorgehen sei meist rechtens gewesen.
In Gelsenkirchen haben Aktivist:innen Kohlemeiler blockiert – und damit auch gegen Morde und Zerstörung der Umwelt in Südamerika protestiert.
Friedensbewegte demonstrierten vor Deutschlands einziger Urananreicherungsanlage: Ihr Vorwurf: Diese sichere den „Status einer stillen Atommacht“.
Die grüne NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur geht auf Konfrontationskurs mit Anti-Atom-Aktivist:innen. Damit setzt sie die Rückendeckung der Basis aufs Spiel.
Umweltschützer:innen wehren sich gegen neue Castor-Transporte. Doch das Landeswirtschaftsministerium spricht nicht mehr mit ihnen.
Achim Post will über diplomatische Lösungen im Ukrainekrieg nachdenken. Friedrich Merz' Kritik daran nennt der SPD-Politiker einen „ganz miesen Stil“.
Im Prozess um den von der Polizei in Dortmund getöteten Mouhamed Dramé räumen Beamte ein, dass ohne Vorwarnung geschossen wurde.
Polizist:innen haben den 16-Jährigen Mouhamed Lamine Dramé im August 2022 erschossen. Im Prozess zeigt sich, wie hektisch die Polizei vorging.
Von Rechtsextremismus will die Staatsanwaltschaft beim Anschlag auf das Linken-Parteibüro in Oberhausen nicht sprechen. Antifa-Recherchen sind weiter.
In zahlreichen Städten gehen erneut zigtausende Menschen gegen Rechtsextremismus und Abschiebepläne der AfD auf die Straße. Aus Berlin, Dresden und Krefeld berichten taz-Reporter:innen.
Die geplanten Atommülltransporte seien gefährlich und unnötig, sagen Kerstin Ciesla und Matthias Eickhoff. Es brauche ein Machtwort von ganz oben.
In NRW gibt es weniger Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte. Trotz Terrorwarnung bleibt es auch in Köln „eher ruhig“.
Ab April will die „Neue Westfälische“ kaum noch eigene überregionale Inhalte produzieren. Die Pressevielfalt in Deutschland leidet weiter.
Das Karlsruher Urteil wirkt sich auch auf die Haushalte der Länder aus. Ein Blick nach Nordrhein-Westfalen und Ostdeutschland.
Schon 2024 könnten hoch radioaktive Brennelemente per LKW mitten durch NRW rollen. Atomkraftgegner:innen sprechen von „sinnloser Atommüllverschiebung“.
Der seit mehr als zehn Jahren versprochene Bau von Fahrradautobahnen in NRW kommt nur im Schneckentempo voran. Aktivist:innen machen jetzt Druck.
Wegen Erdbebengefahr sollen Dutzende Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus rollen. Doch die Gefahr existiert offenbar gar nicht.
In Duisburg hat die Polizei einen vorbestraften Islamisten festgenommen. Er soll einen Anschlag auf eine pro-Israel-Demonstration geplant haben.
Nordrhein-Westfalen gilt als Wagenknecht-Hochburg. Doch nur wenige glauben an eine Austrittswelle bei der Linken, sollte sie ihre Partei gründen.