Solidaritätspreis an drei Organisationen

Der mit 10.000 Mark dotierte Bremer Solidaritätspreis geht in diesem Jahr erstmals zu gleichen Teilen an drei Organisationen. Preisträger sind die algerische Jugend- und Menschenrechtsbewegung „Rassemblement, Actions, Jeunesse – RAJ“, das „Da Bindu Collective“in Sri Lanka sowie die deutsche „Aktion Courage e.V. – SOS Rassismus“. Sie setzen sich nach Angaben der Senatspressestelle mit ihrer Arbeit für die Opfer und gegen die Auswirkungen von Rassismus, religiösem Fundamentalismus und ökonomischer Globalisierung ein.

Die Auszeichnung wird am 28. April im Bremer Rathaus verliehen. Die Laudatio hält der CDU-Politiker Heiner Geißler. Der 1988 vom Bremer Senat ins Leben gerufene Solidaritätspreis wird alle zwei Jahre verliehen. Die ersten PreisträgerInnen waren die südafrikanischen oppositionellen Winnie und Nelson Mandela. dpa/ taz