Ex-Wachmann verklagt Schweizer Bank

Zürich/Los Angeles (dpa) – Der in die USA geflüchtete Schweizer Wachmann Christoph Meili hat die Schweizer Bankgesellschaft (UBS) auf 2,56 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt. Meili hatte vor einem Jahr aus der Bank historische Akten vor der Vernichtung gerettet. Er wurde von seiner Wachfirma entlassen, die Bank warf ihm unlautere Motive vor. Nach zahlreichen Drohbriefen flüchtete Meili in die USA, wo er aufgrund der Verfolgung Bleiberecht erhielt. Nach Angaben des Anwalts will Meili 60 Millionen Dollar Schadenersatz. 2,5 Milliarden Dollar sollen an das Schweizer Volk gehen.