Aktionen gegen Sozialabbau

BERLIN epd ■ Mit Aktionen in mehr als 30 Städten haben gestern soziale Initiativen gegen die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung, Armut und Sozialabbau protestiert. Vor dem Willy-Brandt-Haus in Berlin kritisierten Aktivisten die jüngsten SPD-Parteitagsbeschlüsse als „neoliberalen Sozialdemokratismus“. Die Politik der Geschenke und Vergünstigungen für Reiche und Unternehmen müsse beendet werden. Das Aktionsbündnis Sozialproteste fordert einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro, eine 30-Stunden-Woche und 500 Euro ALG-II-Regelsatz.