VORFALL IN AFGHANISTAN
: Ermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten

KÖLN | Der Bundeswehrsoldat, der vor einer Woche einen Kameraden in Nordafghanistan mit der Waffe bedroht haben soll, kehrt nach Deutschland zurück und muss sich einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf Bedrohung stellen. Der Soldat vom Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen werde „repatriiert“, sagte ein Ministeriumssprecher gestern. Das sei in solchen Fällen ein normaler Vorgang. Über weitere Disziplinarmaßnahmen sei noch nicht entschieden, hieß es weiter. (afp)