CHRISTIAN FELBER
: Banken unterwerfen

Die Herrschaft des Geldes beenden und das Finanzsystem einschließlich Banken einer echten demokratischen Kontrolle unterwerfen – das klingt visionär, ist aber die Idee hinter der „Gemeinwohlökonomie“. Initiiert wurde die Bewegung von Christian Felber, einem Vordenker aus Wien, die inzwischen von mehr als 5.000 Privatpersonen, gut 200 Organisationen und Vereinen sowie über 1.500 Unternehmen in verschiedenen Ländern weltweit unterstützt wird. Auf dem taz.lab stellt der frühere Attac-Sprecher von Österreich sein neues Buch, „Geld – Die neuen Spielregeln“, vor. Darin fordert er, dass die Spielregeln für ein neues Geldsystem in partizipativen Prozessen und nationalen Geldkonventen diskutiert und durch Plebiszite in den Verfassungen verankert werden.

■ 13.45 Uhr Theatersaal im HKW, Moderation: Ute Scheub