Kosten für Party weiter unklar

SCHWERIN taz/dpa | Die genauen Kosten der Grillparty mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem damaligen US-Präsidenten George W. Bush im Juli 2006 in Vorpommern bleiben zunächst weiter im Dunkeln.

Das Verwaltungsgericht Schwerin, das sich am Freitag mit einer Klage auf Einsicht in die Rechnungen für den Großeinsatz der Polizei befasste, kündigte eine Entscheidung für den 8. September an. Zur Absicherung des Bush-Besuches waren seinerzeit mehr als 12.000 Beamte eingesetzt worden. Der Kläger, der zurzeit eine Haftstrafe in Bruchsal verbüßt, hatte unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz von Mecklenburg-Vorpommern die Offenlegung aller Rechnungen verlangt.