Weizen wird teurer

NAHRUNG Dürre und Feuer in Russland lassen Preise steigen. Exporte für Entwicklungsländer gekürzt

BERLIN rtr/dpa/taz | Nach dem Exportverbot Russlands infolge von Dürre und Feuer erhalten Entwicklungsländer in Asien weniger Weizen. Bangladesch muss auf 65.000 Tonnen Schwarzmeerweizen verzichten, sagten Importeure gestern. Das Land importiert jährlich bis zu 2,5 Millionen Tonnen Weizen. Als Ersatz muss teureres Getreide etwa aus Australien eingeführt werden.

Die Weizenpreise sind in den letzten Tagen weltweit stark gestiegen und dürften die Preise für Lebensmittel entsprechend verteuern. Die Welthungerhilfe befürchtet eine Hungersnot.

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