Editorial

Am heutigen 27. September wird innerhalb der Interkulturellen Woche der „Tag des Flüchtlings“ zelebriert. Ein passender Tag, um Texte von Schriftstellern und Journalistinnen im Exil zu präsentieren. Nicht nur in ihren Heimatländern machten sie traumatische Erfahrungen, sondern auch in deutschen Asylheimen. Abgeschnitten von ihrer Muttersprache, ihrem Handwerkszeug und Ausdrucksmittel, ist für sie das Exil besonders bitter. Unser Wunsch: Unterstützen Sie sie, indem Sie Geld spenden oder Arbeitsmöglichkeiten anbieten. Die „Nothilfe“ der Reporter ohne Grenzen (s. u.) ist hier koordinierend tätig. UTE SCHEUB, taz Panter Stiftung