Internet-Geld Bitcoins: Euros sind von gestern

Auf der Expo „Inside Bitcoins Berlin“ wird vom 5. bis 6. März über digitale Währung diskutiert. Es ist die weltweit größte Konferenz zu virtuellen Währungen.

Sieht oldschool aus, ist aber total virtuell Bild: dpa

Am Donnerstag und Freitag findet die weltweit größte Konferenz und Ausstellung zum Thema virtuelle Währung statt. Auf etwa 1.300 m(2) Fläche des Neuköllner Estrel Kongress- und Messecenters präsentieren mehr als 30 Aussteller neue Entwicklungen im Bereich „Bitcoin“ – die größte der digitalen Währungen – und anderer Alternativwährungen wie „NXT“ und „Litecoin“.

Vorrangig handelt es sich um eine Fachmesse zum Erfahrungsaustausch und zur Kontaktpflege unter Entwicklern und Unternehmern der Branche. Doch auch Vertreter von Banken und Kreditinstitutionen, Fachkräfte aus dem Finanzsektor, Anbieter für IT-Sicherheit oder Angehörige von Rechtsberufen sollen sich angesprochen fühlen.

Mehr als 30 führende Experten der Branche geben in über 20 Referaten und Podiumsdiskussionen Einblick in die Welt der virtuellen Währungen. Das Programm bietet unter anderem Informationen zu aktuellen Finanzierungsmodellen, Investmentstrategien, Zahlungsmöglichkeiten der Zukunft und Start-ups. Auch grundsätzliche Fragen wie die nach dem Potenzial eines dezentralen Währungssystems und der Zukunft des Finanzsektors werden diskutiert.

Digitale Währungen haben das Ziel, miteinander handeln zu können, ohne auf das derzeitige Bankwesen angewiesen zu sein. Mittlerweile gibt es mehrere Tausend Arten dieser Währungen.

Die Preise für die Messe sind exklusiv: Der 2-Tage-Pass kostet 545 Euro, der für einen Tag 345 Euro. Ein sogenannter Networking Pass erlaubt den Zutritt zu ausgewählten Veranstaltungen und kostet 95 Euro. Lediglich das Ticket, das ausschließlich den Zugang zur Ausstellung berechtigt, ist kostenlos. Gezahlt werden kann selbstverständlich auch mit Bitcoins. FANNY LÜSKOW

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