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  • 14.5.2012

was fehlt ...

... die Flasche

Ja, denkste. Der Deutsche steht nicht auf die Energiewende – zumindest nicht bei der Flüssigkeitsaufnahme. Jeder fünfte Bundesbürger greift einer Umfrage zufolge mindestens ein- oder zweimal pro Woche zu einer Getränkedose. Damit verdoppelte sich der Anteil von neun Prozent im Jahr 2007 auf nunmehr 20 Prozent, laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Beim jugendlichen Nachwuchs kauft sogar fast jeder Zweite (47 Prozent) regelmäßig eine Dose. Vor allem die Hersteller von Bier und Erfrischungsgetränken füllen der Hersteller-Vereinigung BCME zufolge ihre Getränke wieder vermehrt in Dosen ab. Der Verkauf von Getränken in Dosen war nach Einführung des Dosenpfandes 2003 zunächst drastisch zurückgegangen. Mittlerweile versuchen die Hersteller diese Art der Getränkeverpackung wieder zu etablieren. Umweltschützer kritisieren, die Herstellung von Dosen sei besonders energieintensiv und entsprechend umweltschädlich. Die Verbraucher, was für Flaschen. (taz/afp)