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  • 10.4.2012

was fehlt ...

... das Sex-Vorurteil

Wissenschaftler der US-amerikanischen University of Michigan haben ein hartnäckiges Vorurteil zum Thema Beischlaf entkräftet: Sex, umdrehen, einschlafen (Männer); Sex, auf dem Rücken liegen, Decke angucken (Frauen). Das Team um den Soziopsychologen Daniel J. Kruger hat rund 450 Männer und Frauen gefragt, ob sie oder ihre Partner nach dem Akt schneller ins seelenlose Nichts gleiten. Und siehe da, es gibt keinerlei Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein. Ohne Sex hingegen schlafen Frauen üblicherweise schneller ein. Eine mögliche Ursache für die Einschlafprobleme der Jungs könnte laut Kruger das Prinzip Hoffnung sein: „Vielleicht kommt es ja doch noch zum Äußersten...“, denken die testosterongesteuerten Unholde – natürlich nur unbewusst. (taz)