Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 21.3.2012

was fehlt ...

... Fürsorge

Es soll Haushalte geben, die das ganze Jahr über ihre Weihnachtsbeleuchtung brennen lassen. Das ist nicht nur Stromverschwendung, es ist auch noch höchst irritierend für die Umwelt, wenn bei 30 Grad im Schatten animierte Weihnachtsmänner die Fassade hochklettern. Die Nachbarn eines 62-jährigen Iren glaubten offenbar drei Monate lang, dass der Mann auf ganzjährige Rundumbeleuchtung stehe. Erst am vergangenen Mittwoch wurde die Polizei informiert. Die Beamten fanden daraufhin den stark verwesten Leichnam des Bewohners. Zuvor hatte ein Passant die Beamten den Angaben zufolge gebeten, in der Wohnung des seit zehn Jahren allein lebenden Mannes nach dem Rechten zu sehen. In Moores Fenster habe noch die Weihnachtsbeleuchtung gebrannt. Im Internet brach infolge des Vorfalls eine lebhafte Debatte über den schwindenden Zusammenhalt der irischen Gesellschaft aus. (taz/dapd)