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  • 16.3.2012

was fehlt ...

... eine Ausrede

Ein Streit mit einem Paparazzo brachte dem britischen Komiker Russell Brand in den USA jetzt einen Haftbefehl ein. Er stellte sich am Donnerstag der Polizei und kam auf Kaution wieder auf freien Fuß. Montagnacht war in New Orleans ein Streit zwischen dem 36-Jährigen und einem Fotografen eskaliert, der Bilder von ihm schießen wollte. Der Schauspieler soll sich das iPhone des Paparazzo gegriffen und es weggeschleudert haben. Dabei sei in einem Bürogebäude eine Fensterscheibe zu Bruch gegangen. Brand hatte sich angeblich bereiterklärt, die Reparaturkosten zu übernehmen. Am Mittwoch twitterte der Schauspieler: „Seit dem Tod von Steve Jobs kann ich es nicht ertragen, wenn jemand ein iPhone respektlos benutzt. Was ich getan habe, war ein Tribut an sein Andenken“. Alles klar. Wenn wir also künftig Fernseher aus Hotelfenstern schmeißen, liegt das daran, dass das RTL-Vorabendprogramm eine Beleidigung für den TV-Erfinder Paul Nipkow ist. Und wenn wir nach einer durchzechten Nacht neben die Toilette kotzen, dann nur, weil der billige Wodka-Verschnitt das Andenken an den Wodka-Vater Dimitri Mendelejew beschmutzt hat. (nis/dpa)