Streit der Woche: Soll man Klimaskeptikern zuhören?

Seit Jahren warnt der Weltklimarat vor den Folgen globaler Erwärmung. Zu Unrecht, sagen Kritiker – und sprechen gar von der Klimalüge.

Zum Schmelzen verdammt. Doch ist das nur eine Klimalüge? Bild: reuters

Mit Verzögerung ist der Winter doch noch eingetroffen. Bei minus fünfzehn Grad fragen sich nicht nur Klimaskeptiker, ob die Prognosen der Klimaforscher wirklich stimmen. Oder ob die Erderwärmung gerade eine Pause einlegt.

Die Frage nach der Erderwärmung führt lange schon zu Kontroversen. Da gibt es einerseits den Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaveränderung (IPCC) - oder auch: den Weltklimarat - der seit den Achtzigern die von Menschen verursachten Klimaveränderungen und die Folgen globaler Erwärmung erforscht.

In regelmäßigen Abständen warnt der IPCC vor weiteren globalen Temperaturanstiegen. Und da gibt es die Klimaskeptiker, die dem Weltklimarat Übertreibung und Panikmache vorwerfen. Wie, zum Beispiel, der ehemalige Hamburger Umweltsenator und heutige Vorstandsvorsitzende von RWE Innogy Fritz Vahrenholt.

In seinem neuesten Buch schreibt er, die Erderwärmung sei nicht vom Menschen verschuldet, sondern Teil des natürlichen Sonnenzyklus. Die globale Klimaerwärmung falle darum deutlich geringer aus als bisher gedacht. Vahrenholt glaubt, dass es bis zum Ende des Jahrhunderts nur einen Anstieg um ein Grad Celsius geben soll.

Was meinen Sie: Soll man Klimaskeptikern noch zuhören?

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