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  • 4.1.2012

was fehlt ...

... der Tod

Nach zwei vergeblichen Einschläferungsversuchen hat eine streunende Katze im US-Staat Utah ein neues Zuhause gefunden. Mitarbeiter des Tierheims in West Valley City erklärten, die Katze Andrea habe 30 Tage lang keinen neuen Besitzer gefunden. Daher sei im Oktober versucht worden, sie einzuschläfern. Sie überlebte und wurde daraufhin erneut dem Gas ausgesetzt. Weil das Tier kein Lebenszeichen mehr aufwies, wurde es in eine Plastiktüte gelegt und in einem Kühlschrank aufbewahrt. Später bemerkten die Mitarbeiter, dass Andrea sich übergeben hatte und zwar unterkühlt war, aber am Leben. "Diese Katze will offensichtlich wirklich leben", sagte Stadtsprecher Aaron Crim der Zeitung Salt Lake Tribune. Inzwischen hat sie einen neuen Besitzer. Die Bewohner von West Valley City protestieren nun gegen den Einsatz von Gaskammern um ungeliebte Tiere zu töten. Doch ums Leben der Tiere geht es ihnen nicht - sie fordern, dass eine Giftspritze verwendet wird. (dapd/taz)