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  • 25.8.2011

was fehlt ...

... das Mini-Känguru

Ein kleines Känguru ist im münsterländischen Vreden ausgebüxt. Polizisten versuchten zwar, das frei herumhüpfende Beuteltier auf einer Straße zu stellen, bekamen es aber nicht zu fassen. Es hopste einfach "Richtung Wald und Wiesen", erklärte der Polizeisprecher in Borken. Da hat das Känguru aber Glück gehabt, dass die Beamten keine Lust auf Verfolgungsjagd hatten. Überhaupt, so der Sprecher, würde die Polizei erst wieder die Fährte aufnehmen, wenn sich Zeugen melden würden, die das Tier gesehen hätten. Das Beuteltier ist nicht das erste seiner Art, das sich hüpfend aus dem Staub macht. Aus Tierparks und privaten Gehegen büxen Kängurus immer wieder aus. Im Mai war Mini-Känguru "Guru" aus seinem Gehege in einem Altenheim in Baden-Württemberg entwischt, ebenso ein männliches Tier in einem Zoo in Landau. Zudem machte ein weißes Känguru aus Schleswig-Holstein einen Ausflug in einen fremden Garten und 2009 sorgte "Kimble" in der Pfalz für Aufregung. Denn wochenlang war das Tier seinen Verfolgern immer ein paar Sprünge voraus.