Bildungsgipfel

MESSE Die didacta in Köln wendet sich dieses Jahr vom 19. bis 23. Februar an Fachbesucher wie Laien

Ist der Touchscreen der Füller von morgen? Oder was macht eine gute Kita aus? Und welche Auswirkungen hat der demografische Wandel auf die Schulorganisation wie den Fachkräftebedarf der Betriebe? Diesen vielfältigen Fragen widmet sich die Bildungsmesse didacta ab kommenden Dienstag auf dem Messegelände in Köln.

Die größte Messe für Bildungswirtschaft in Europa ist dabei nicht nur eine Veranstaltung für Fachleute, sondern auch der Öffentlichkeit geöffnet – und die Besucher kommen in Scharen. Im Jahr 2010 wurde erstmalig die Grenze von 100.000 Gästen überschritten. Danach ist ihre Zahl zwar wieder gesunken, aber dafür ist die der Aussteller gestiegen. Dieses Jahr werden rund 800 Aussteller aus 15 Ländern erwartet. Ihre Angebote sind in die Bereiche Kindertagesstätten, Schule/Hochschule, Ausbildung/Qualifikation, Weiterbildung/Beratung sowie Bildung und Technologie unterteilt. Dazu gibt es ein über 1.000 Angebote umfassendes Rahmenprogramm mit Foren, Workshops, Vorträgen, Seminaren und Podiumsdiskussionen. Im Jahr der Bundestagswahl geht es unter anderem um Themen wie den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz, zudem gibt es die Sonderschau „Lernen zum Anfassen“ über außerschulische Lernorte.

■ Weitere Infos unter: www.didacta-koeln.de. Die Messe ist vom 19. bis 23. Februar täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Eine Halbtageskarte kostet im Vorverkauf 9 Euro, die Tageskarte 14 Euro und die Familien-Tageskarte 17 Euro