Streit der Woche: Sind Smartphones toll?

Smartphones machen es möglich. Immer und fast überall stellen sie eine Verbindung ins Internet her. Kritiker verfluchen die ständige Erreichbarkeit. Sind Smartphones ein Fluch oder ein Segen?

Smartphoner: Immer mit dem Rest der Welt verbunden. Bild: dpa

Sie sind nicht nur schick und teuer, die Iphones, Blackberrys und Googlehandys – sie sind die jederzeit verfügbare Verbindung ins World Wide Web. Wer ein Smartphone hat, ein „kluges Telefon“, gerät ins Schwärmen darüber, wie praktisch, ja, wie inzwischen unverzichtbar es in seinem oder ihrem Leben sei. All die Apps, also Zusatzfunktionen, die man sich auf sein Handy laden kann, um sich über die Spätleerungen des Briefkasten um die Ecke zu informieren oder die Wehen von Gebärenden zu messen.

Erklärte Gegner der Super-Telefone sind skeptisch. Sie sehen überall nur noch gestresstere Menschen, für die es kein Entrinnen vor den Nachrichten ihrer Chefs oder den neusten Weltkatastrophen gibt. Sie sind genervt von den nutzlosen Spielereien für Besserwisser. Und sind Smartphones mit ihren überteuerten Tarifen und Vertragsbindungen nicht auch einfach Statussymbole, die unsere Gesellschaft in arm und reich, in on- und offline teilen?

Smartphone-Fans dagegen, die ihre Telefone mitunter zärtlicher berühren als ihre PartnerInnen, finden solchen Technologie-Pessimismus verkniffen. Sie lassen keine Gelegenheit aus, die Vorteile ihrer Lieblinge zu erklären. Endlich muss man nicht mehr sein sperriges Laptop mit sich herumschleppen, kann einfach schön bequem unterwegs sein smartphone nach dem Weg fragen oder eine dringende Mail beantworten.

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