Ex-RAF-Terroristin: Mohnhaupt will neuen Namen

Das frühere RAF-Mitglied Brigitte Mohnhaupt will seinen Namen ändern. Laut einem Zeitungsbericht hat die 57-Jährige einen entsprechenden Antrag gestellt.

Soll in einer Autoteilefabrik arbeiten: Brigitte Mohnhaupt auf früherem Fahndungsfoto Bild: dpa

HAMBURG taz/ afp Die im März nach 24 Jahren Haft entlassene frühere RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt hat nach Medienangaben eine neue Identität beantragt. Die 57-Jährige wolle ihren Namen ändern, berichtete die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Informationen aus Justizkreisen.

Mohnhaupt, soll im süddeutschen Raum leben und dort eine Anstellung in einer Autoteilefabrik erhalten haben. Mohnhaupt war im April 1985 unter anderem wegen der Morde an Generalbundesanwalt Siegfried Buback und an Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer zu fünfmal lebenslänglich plus 15 Jahren Haft verurteilt worden.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.