verboten
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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad fordert, Israel von der Landkarte zu tilgen. Falls das nicht reicht, sollte dieser „Schandfleck in der islamischen Welt“ wenigstens „dem Erdboden gleichgemacht“ werden.

Leider ist diese feinsinnige und humoristische Einlassung nicht überall richtig verstanden worden. Andere Länder, andere Sitten!

Nur verboten begegnet dem „unbedarften“ (taz) Sympathieträger aus Teheran mit dem Respekt, der ihm als oberstem Vertreter einer exotischen und fernen Kultur gebührt. Denn der Iran ist eine hoch entwickelte Zivilisation, in der selbst Todesurteile nie ohne ein ironisches Augenzwinkern vollstreckt werden. Der Schalk, der hier jedem Bürger im Nacken sitzt, hat sogar einen Namen:

Ajatollah Ruhollah Musawi Chomeini