Heftige Kämpfe im Südsudan
Ostafrika Hunderte Tote bei Kämpfen, darunter auch Blauhelmsoldaten
JUBA dpa | In der südsudanesischen Hauptstadt Juba werden die seit fünf Tagen anhaltenden Gefechte zwischen Anhängern von Präsident Salva Kiir und Vizepräsident Riek Machar immer heftiger. Bewohner berichteten am Montag von schweren Angriffen mit Artillerie und Handfeuerwaffen sowie Explosionen. Zwischen Freitag und Sonntag wurden laut Angaben der Regierung rund 270 Menschen getötet. Zu den Opfern gehören auch zwei chinesische Blauhelmsoldaten, wie der chinesische TV-Sender CCTV berichtete. Laut UN wurden auch ruandische Soldaten der UN-Friedensmission verletzt oder getötet.
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