Vier Freunde auf Korsika

Morgens in der Früh kurz nach sechs Uhr beim Wandern von Ciottulu di i Mori nach Castel de Vergio auf Korsika Foto: Kerstin Stamm

Refuge de Carrozzu (1.270 Meter). Neben der korsischen hängen IRA- und tibetische Gebetsfahnen Foto: Bernd Hartung

von Kerstin Stamm

Gegenverkehr in der Vorsaison: Etappe Refuge l'Onda (1.430 Meter) – Gare de Vizzavona (920 Meter) Foto: Bernd Hartung

Wandern im Hochgebirge. Auf Korsika. Die Nordstrecke des GR 20, so heißt der Wanderweg quer über die Berge der Insel, hat uns zwei Wochen herausgefordert – und begeistert. Der GR 20 ist vielfältig, schwierig, bei fast jeder unserer neun Wanderetappen hatten wir Auf- und Abstiege, trickreiches Gelände zu bewältigen.

Ein Mufflon? Nein, nur eine ordinäre Kuh auf der Weide Foto: Julia Baier

Wilde Kaskaden wie im Paradies, trotz saukalten Wassers ein Genuss und perfekt zur Abkühlung Foto: Julia Baier

Mit Berg­erfahrung und guter Kondition blieb aber genug ­Energie für das Naturerlebnis. Das Wandern auf dem GR 20 könnte nicht abwechslungsreicher, die Landschaft nicht ursprünglicher, schöner sein. Kann man das in Bildern wiedergeben?

Nach 6 Stunden wohlverdiente Pause für die Füße Foto: Julia Baier

Vier Freunde, das sind vier verschiedene Sichtweisen. Wir sind drei professionelle Fotograf*innen und eine professionelle Kunsthistorikerin. Unsere Bilder sind auch eine Reflexion des Blicks: vom unterschiedlichen Wahrnehmen und gemeinsamen Schauen. Korsika ist ein denkbar schönes Modell dafür.

Infos: www.parc-corse.org; www.le-gr20.fr/