Die schönsten Verschwörungstheorien
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Fotos: dpa (3), Camilo Sanchez/Wikimedia Commons, Alebo/Wikimedia Commons

Uwe Barschel – das war Mord

Seit er 1987 tot in der Badewanne eines Genfer Hotels gefunden wurde, ist Uwe Barschel, einst Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, ein Rätsel. Hat er sich wirklich selbst getötet? Oder war es nicht ganz klar Mord, begangen von einem Geheimdienst oder im Auftrag von Waffenhändlern? Einige seltsame Spuren am Tatort waren damit erklärbar, und dass während der Ermittlungen Beweise verschwanden, feuerte die Mordthese weiter an. Zu deren Verfechtern gehörte auch der ermittelnde Staatsanwalt in Lübeck, der sich darüber mit seinen Vorgesetzen zerstritt. Eine Verschwörungstheorie kann auch wahr sein – nur beweisen lässt sie sich eben nicht.

Reptilienmenschenbeherrschen die Welt

Vielleicht kommen sie aus dem Weltraum, vielleicht waren sie schon immer auf der Erde. Auf jeden Fall aber wollen die Reptiloiden uns beherrschen – und das tun sie auch: Viele, wenn nicht alle Politiker sind welche von ihnen, Angela Merkel, Barack Obanma, George W. Bush, sogar die englische Queen. Normalerweise sehen wir nicht, dass sie Reptiloide sind, sie täuschen uns darüber durch ihre geistigen Kräfte oder durch spezielle Wellen. Manchmal aber kommt die Wahrheit doch ans Licht: Dann erscheinen auf dem Fernsehschirm ihre schlitzartigen Pupillen, ihre spitzen scharfen Zähne, die allzu kleinen Ohren, auch die Zischlaute. Möglicherweise leben sie auch im Inneren der Erde und sind gar nicht böse – aber das ist eine Minderheitenposition.

Die Lügen vom11. September

Wie kamen die Terroristen um Mohammed Atta durch die Sicherheitskontrollen am Flughäfen? Warum schickte die Airforce keine Abfangjäger, als die gekaperten Flugzeuge auf das World Trade Center und den Pentagon zurasten? Ganz einfach: Die US-Regierung wusste von den Anschlägen oder gab sie gleich selbst in Auftrag, um endlich „Krieg gegen den Terror“ führen zu können. Womöglich ordnete das Weiße Haus sogar selbst die Sprengung der Twin Towers an? Waren nicht auch alle jüdischen WTC-Beschäftigten an jenem Tag zufällig außer Haus geblieben? Zu den prominenten Fürsprechern dieser Theorien zählt unter anderem Irans Staatpräsident Mahmud Ahmadinedschad.

Die Nazis hatten Ufos

In seiner Endphase arbeitete das „Dritte Reich“ fieberhaft an neuen Technologien, um die Niederlage doch noch aufzuhalten. Neben den V2-Raketen gelang den Nazis ein Coup, der dann lange geheimgehalten wurde: die Konstruktion von Ufos, offiziell „Reichsflugscheiben“. Angetrieben von einer „Repulsine“, die im KZ Mauthausen entwickelt wurde, waren sie in der Lage, die Schwerkraft zu überwinden. Gegen Ende des Krieges flüchteten hochrangige Nazis in ihren Flugscheiben auf einen geheimen Stützpunkt in der Antarktis, „Neuschwabenland“ genannt. Anderen Quellen zufolge sollen die Nazi-Ufo-Wissenschaftler in die USA gegangen sein und den „Tarnkappenbomber“ entwickelt haben. Und was genau ist eigentlich auf der Rückseite des Mondes los?

Manipulierte Gehirne, kontrollierte Gedanken

Während des Kalten Krieges erforschte die Central Intelligence Agency im großen Stil die Möglichkeiten der Gedankenkontrolle. Tausenden von Versuchspersonen wurden bewusstseinsverändernde Drogen (LSD, Mescalin) verabreicht, sie wurden mit Elektroschocks oder Hypnose behandelt oder operativen Eingriffe unterzogen. Die meisten dieser Probanden wussten nicht, dass sie Versuchskaninchen des Geheimdienstes waren, viele trugen lebenslang Schäden davon, es gab sogar Tote. Das Projekt, das offizielle US-Stellen lange leugneten, lief unter dem Codenamen „MK Ultra“ – und es hat es wirklich gegeben. Aber wie hat die CIA die gewonnenen Erkenntnisse eingesetzt? Und tut sie es noch? WIE