Seilbahn wird nicht öffentlich

Die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt sieht die Seilbahn der Internationalen Gartenausstellung (IGA) künftig nicht als öffentliches Verkehrsmittel. Seilbahnen hätten dafür kein Potenzial, heißt es in der Antwort der Verwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Kristian Ronneburg.

Nach Befragungen von Besuchern ist die Kabinenseilbahn, die über den 100 Hektar großen Landschaftspark schwebt, die größte Attraktion. Nach dem Ende der Schau am 15. Oktober bleibe die Seilbahn stehen, hieß es. Zwischen der landeseigenen Grün Berlin GmbH und dem Betreiber Leitner AG sei der weitere Betrieb für die nächsten drei Jahre geregelt.

Die Seilbahn wird laut Antwort nach dem IGA-Ende außerhalb des eintrittspflichtigen Bereichs der Gärten der Welt sein. Ein Teil der Einzäunung des heutigen Gartenschau-Areals werde abgebaut und dann wieder öffentlich zugänglich. Für die Nutzung der Seilbahn werden laut Senat derzeit unterschiedliche Ticketlösungen geprüft. (dpa)