Pressestimmen Der Terroranschlag ist ein Schlag gegen die westliche Lebensart
: „Es gibt keine Sicherheit, nirgendwo“

Sud-Ouest (Frankreich)

„Dieser brutale Angriff auf ihre Lebensweise muss die Europäer noch enger zusammenschweißen in ihrem Widerstand gegenüber dieser abstoßenden Erpressung, der sie ausgesetzt sind. Genau wie sie sich 2015 als Pariser, 2016 als Belgier, als Berliner und im Frühjahr 2017 als Londoner oder Schweden gefühlt haben, können sie sich jetzt als „Barcelonés“ fühlen.“

Kathimerini (Griechenland)

„Terroranschläge sind Routine in Europa geworden. Ziel ist die westliche Lebensart. [. . .] Europa muss starke Mechanismen zur Konfrontation mit dem Terrorismus bekommen. Solidaritätserklärungen und [. . .] Statements der Verurteilung reichen nicht mehr. Wir brauchen Taten.“

Standard (Österreich)

„Es kann jeden treffen. Wie sehr man sich im Alltag davon beeinträchtigen lässt, kann jeder selbst bestimmen. [. . .] Es braucht nicht sehr viel, um Menschen zu töten: ein Lieferwagen reicht aus. Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, nirgendwo. Und es kann überall passieren, sogar im Urlaub.“

El País (Spanien)

„Terrorismus sucht sich seine Feinde bewusst aus und hat dieses Mal eine Stadt ausgewählt, die wie keine andere den Geist von Offenheit, Demokratie und Pluralität repräsentiert, den dieser Radikalismus beenden will. [. . .] Aber auch gegen ein Land – Spanien – ,das einen unermüdlichen Kampf gegen den Terrorismus führt, und einen Kontinent – Europa –, der zur Frontlinie für den extremistischen Islam geworden ist, der dessen Werte zerstören möchte.“

Al-Dschumhurija (Libanon)

„Die Diskussion konzentrierte sich auf die Frage, ob die Strategie, die Köpfe von Daesh (des IS) zu töten, die Gefahr bannt. [. . .] Es herrscht jetzt die Angst, dass die Zerstörung der Bastionen des Daesh-Reichs nicht zwangsläufig die Zerstörung der Organisation zur Folge hat, sondern den Weg bereitet für die Geburt einer neuen Version (des IS), die sich durch eine noch größere Terrorgefahr auszeichnet.“