Strategien für Melonen

Foto: Pro Idee

Es gibt Dinge, die sind überflüssig, bereiten aber Freude. Fidget Spinner zum Beispiel; es gab Zeiten, da hatte fast die ganze Redaktion einen. Oder bestimmt auch elektrische Radiergummis. Oder Vertikalkocher, auf deren Verpackung steht: für Ei am Stiel, Tortilla, Hot Dogs. Oder Zigaretten. Es gibt aber auch Dinge, die überflüssig sind und dann auch noch nerven. Dazu gehört das Melonenmesser (von www.proidee.de). Man sticht mit ihm ins Fruchtfleisch, schabt etwas herum, dreht das Messer und hebt ein Stück heraus. Schön ist das. Melone ohne Schale halt. Doch schnell ist man ratlos. Das Messer kommt nicht an den Rand und auch nicht auf den Boden. Wer den Rest der Melone essen will, greift enttäuscht zum normalen Messer, schneidet (fluchend) die Schalen aus. Leute, die vom Kuchen immer nur die Spitze essen, würden den Rest, also die halbe Melone!, einfach in die Tonne werfen. Na toll. Viktoria Morasch