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: Ein taz-Tag auf der Buchmesse

Frankfurt im Oktober, fünf Tage unter dem Messeturm. Das läuft typischerweise so: Türen auf, Leute rein, Gepäckkontrolle, Rolltreppen. Im Eilschritt geht es in die Halle 4.1., wo die Luft mangels Fenstern immer besonders dicht und der Duft der neuen Bücher deutlich zu bemerken ist. Im Gehen wird hinübergewinkt zum Stand der netten mare-Redaktion. Am taz-Stand steht in diesem Jahr „40 Jahre taz“, das große schöne Buch zum taz-Geburtstag im Mittelpunkt. Alle freuen sich, dass Bestseller-Autorin Margarete Stokowski wieder mit ihren Blogs dabei ist. Autorin Adriana Altaras und taz-Redakteurin Doris Akrap sind inzwischen ein eingespieltes Buchpräsentations-Team. Und taz-Kulturredakteur Dirk Knipphals hat sein neues Buch „Wellenreiter“ dabei. Schnell in der kleinen Stand-Kombüse ein Brötchen schmieren. Was hat der Kiwi-Verlag an neuen Büchern dabei, was davon könnte in Frage kommen fürs Frühjahr auf der Leipziger Buchmesse? Derweil trifft taz-Chefredakteurin Katrin Gottschalk ein und schließlich auch die Wahrheit-Redaktion. Wer jetzt noch kann, ergattert einen letzten tazpresso kurz vor dem berüchtigten „Ausschank-Schluss“. In der Kombüse wird eine Flasche Prosecco geöffnet, kleine Gruppen aus Redaktion und Verlag prosten sich zu. Es gongt, die Messe schließt. Während die einen noch mit dem Staubsauger durch den Stand ziehen, sind die anderen schon auf dem Weg zu den abendlichen Verlagspartys. Oder zu einem gemütlichen Essen, draußen im Biergarten der Äppelwoi-Kneipe unweit des Messehotels. Es wird warm. Anja Mierel