taz salon: Was nach der Tageszeitung kommt

Es klang fröhlich, als taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch beschrieb,, wir würden am 22. Januar 2022 zur Arbeit kommen und „müssten nicht mehr diese Zeitung machen“, aber im taz Salon wurde schnell klar, dass die LeserInnen dem eher mit Sorge entgegensehen. Als die stellvertretende Chefredakteurin Katrin Gottschalk die zahlreichen digitalen Projekte aufzählte, wandte ein taz-Genosse ein, „das zerfasert total, ihr müsst das besser verbinden“. Ein anderer forderte, die älteren Leser in die digitale Zukunft mitzunehmen: „Es schwingt immer so mit, die seien nicht mehr veränderungsfähig, aber das stimmt nicht.“ Dennis Bühler vom Schweizer Online-Magazin „Republik“ sah für die taz „exzellente Chancen“ im Digitalen. Im taz Salon am 27. November mit Andrea Röpke, Jean-Philipp Baeck und Andreas Speit geht es um die Identitäre Bewegung.Foto: Miguel Ferraz