Zahl des Tages
: 300.000 Euro

Für Verbraucher sind sie extrem unangenehm: Werbeanrufe, bei denen einem oft auf aggressive Weise neue Verträge für was auch immer untergejubelt werden sollen. Zumindest in einem Fall wird es nun auch für die Institution am anderen Ende der Leitung unangenehm: Das Unternehmen Energysparks, das unter dem Markennamen „Deutscher Energie-Vertrieb“ Strom- und Gasverträge vermittelt, muss wegen unerlaubter Werbung das höchstmögliche Bußgeld von 300.000 Euro bezahlen, teilte die Bundesnetzagentur mit. Und was machen jetzt jene, die einen neuen Stromanbieter suchen? Die werden nach wie vor fündig: www.atomausstieg-selber-machen.de.