taz🐾sachen
: Frauen
an die taz

Zum ersten Mal ist der Frauentag am 8. März in diesem Jahr ein Feiertag. Zumindest in Berlin, dem Redaktionssitz der taz. Und obwohl deshalb eine reguläre Ausgabe gar nicht vorgesehen wäre, ist der taz als überregionaler Tageszeitung dieser Kampftag eine besondere Frauentagsausgabe wert.

Die deutschen Medien sind nach wie vor ein männlich dominiertes Feld. Männer schreiben, Männer erklären, Männer sind die Protagonisten. Die Frauentaz wird eine gewöhnliche taz-Ausgabe mit Politik, Wirtschaft, Kultur, Sozialpolitik – aber ohne Männer. Dafür mit reichlich Autorinnen, Protagonistinnen, Expertinnen und Fotos von Menschen, die sonst unterrepräsentiert sind.

Zudem öffnen wir an diesem Tag das taz Haus für ein Frauenfrühstück (Männer sind willkommen) und eine Diskussionsrunde. Zu Sekt und Schrippe sprechen wir im Vorfeld der großen Demonstrationen in Berlin über aktuelle feministische Forderungen, für die es sich lohnt, auf die Straße zu gehen. Die Sozialwissenschaftlerin und Autorin Gisela Notz diskutiert mit Mithu Sanyal, Kulturwissenschaftlerin und Autorin. Moderiert wird das Gespräch von der stellvertretenden taz-Chefredakteu­rin Katrin Gottschalk. Die Diskussion beginnt um 12 Uhr im taz Haus, Friedrichstraße 21, ­Berlin-Kreuzberg.

Ein Hinweis für unsere Berliner Abonnent*innen: Da die Zustelldienste am Feiertag nicht arbeiten, liegt die taz nicht wie gewohnt in Ihren Briefkästen. Unter taz.de/feiertag können Sie aber die aktuelle taz vom 8. März kostenlos herunterladen und ­lesen. Willi Vogelpohl