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Nur ein „Fettes Brot“

Die Hip-Hop-Band „Fettes Brot“ ist mit einer einstweiligen Verfügung gegen einen Gastronomen vorgegangen. Der Mann hatte sein Lokal in Winterhude ebenfalls „Fettes Brot“ genannt. Ein Sprecher des Landgerichts bestätigte am Mittwoch den Erlass der Verfügung. Der Wirt darf seinen Laden nicht so nennen und keine Werbung unter diesem Namen in sozialen Medien betreiben. Auch die Band schrieb auf ihrem Facebook-Account über den Fall. „Gleichzeitig amüsiert und erschrocken“ habe man den Betreiber gefragt, „wie er denn auf solch unzulässiges und übergriffiges Tun komme“. Letztlich sei nur der Rechtsweg geblieben. (dpa)

Hohe Millionärsdichte

In Hamburg ist die Millionärsdichte unter allen Bundesländern am höchsten. Im Jahr 2016 hatten zwölf von 10.000 unbeschränkt Einkommensteuerpflichtige Jahreseinkünfte jenseits der Millionengrenze, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. In Sachsen-Anhalt war es nur ein Steuerpflichtiger von 10.000. Bundesweit ist die Zahl der Einkommensmillionäre gestiegen. (epd)

Neuer Schöpfungspreis

Das Erzbistum Hamburg hat erstmals einen Schöpfungspreis ausgeschrieben. Alle katholischen Pfarreien, Schulen und Einrichtungen im Erzbistum sind eingeladen, sich bis zum 1. September mit ihren Umweltprojekten daran zu beteiligen, wie das Erzbistum am Mittwoch mitteilte. Themen der Projekte können Klimawandel, Energie, Artenvielfalt, Ressourcenschonung, nachhaltiger Lebensstil oder Eine Welt sein. Vergeben werden drei Preise mit insgesamt 3.000 Euro. (epd)