Sonderausgabe am 10. März 2021: Lehren aus dem Super-GAU

Zum 10. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima veröffentlicht die taz ein Dossier, das die Auswirkungen des atomaren Fallouts beleuchtet.

Was bedeutet Fukushima für Deutschland 2021? Foto: Thomas Peter/REUTERS

Die Katastrophe von Fukushima war einer der schwersten Atomunfälle aller Zeiten. Und einer der folgenreichsten. Für Japan. Für die Atomindustrie weltweit. Für die deutsche Energiepolitik. Für den Aufstieg der Grünen.

Im März 2011 löste ein Erdbeben vor der Pazifikküste Japans einen gewaltigen Tsunami aus. 18.500 Menschen starben, im Atomkomplex von Fukushima Daiichi schmolzen die Reaktoren. Die taz, für die die Atomkraft wegen ihrer besonderen Risiken schon immer eine besondere Bedeutung hatte, stemmte eine Sonderausgabe nach der nächsten. Bis heute kämpfen die Japaner:innen mit der überhöhten Radioaktivität an den Atomruinen.

Reportage Japan-Korrespondent Martin Fritz ist in das auch wegen Corona schwer zugängliche Gebiet um das havarierte AKW gereist. Er porträtiert Rückkehrer in die Gebiete nahe Fukushima, die bis vor kurzem noch gesperrt waren. Darunter ein Bauer mit 300 Rindern, eine junge Freiwillige, die beim Wiederaufbau hilft und ein Ehepaar, das eine Herberge im Sperrgebiet eröffnet hat.

Essay Fukushima und wir: taz-Energieexperte Manfred Kriener über die Bedeutung des Super-GAUs für Deutschland 2021.

Klima taz-Klimaexpertin Susanne Schwarz über die Fridays und Fukushima

Merkel Wie die Kanzlerin 2011 den Atomausstieg durchzog – und trotzdem die Wahlen in Baden-Württemberg verlor. Von Stefan Reinecke, Co-Leiter des taz-Meinungsressorts

Atom Wie die Nuklearindustrie weltweit bis heute unter der Katastrophe von Fukushima leidet – von taz-Energieexperte Bernward Janzing.

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