Jugendliche im Netz gefährdet

BERLIN taz | Jugendliche nutzen das Netz immer mehr, um Kontakte zu knüpfen und sexuelle Erfahrungen zu machen. Das zeigt eine internationale Studie, die der taz exklusiv vorliegt und am Mittwoch bei der sogenannten ROBERT-Konferenz vorgestellt wird. Die auf der Suche befindlichen Jugendlichen verlieren manchmal die Kontrolle. Sie werden Opfer sexueller Gewalt – obwohl sie glauben, sie könnten das Netz steuern. Das Phänomen des „Ich kann ja abschalten“ vereint laut der britischen Forscherin Ethel Quayle das riskante Internetverhalten Jugendlicher in ganz Europa. Am Donnerstag diskutiert die Konferenz eine Studie über Täterstrategien.

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