verboten
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Guten Tag, meine Damen und Herren.

Endlich Bewegung im Nahostkonflikt. Nachdem die Friedensbemühungen praktisch aller amerikanischer Präsidenten der Nachkriegszeit immer wieder gescheitert waren, ergriff Bundesaußenminister Joseph Fischer (Grüne) gestern die Initiative. „Am Ende der Gewalt steht keine politische Lösung, am Ende steht ein Abgrund“, rief Fischer den erstaunten Konfliktparteien zu. Daran hatten sie bisher nicht gedacht. Im Anschluss präzisierte Fischer seine allgemeine Äußerung: „Es muss klar sein, dass am Ende dieser Eskalation eine Klippe steht, über die beide hinabstürzen werden.“ Seine konkrete Forderung: „Ein Ende der Gewalt.“ Bis Redaktionsschluss lag noch keine Reaktion der bis gestern noch verfeindeten Lager vor. Aber verboten ist sich sicher:

Jetzt wird alles gut.