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Seeblick. Der neun Hektar große, künstlich angelegte Lake Chesterfield am Rande der Stadt St. Louis im US-Bundesstaat Missouri ist fast über Nacht verschwunden. Was die Uferbewohner jetzt vor sich sehen, ist ein Riesenloch mit Schlamm und stinkenden toten Fischen, so die US-Medien am Samstag. Das Verschwinden lässt sich erklären. Laut Geologen machte sich das Wasser offenbar durch eine Sinkgrube davon, die durch jüngste heftige Gewitter-Regenfälle entstand. „Es ist verrückt“, so eine Anwohnerin gegenüber der örtlichen Presse, „und es ist traurig. Du kaufst dir ein Haus am See, und dann passiert so etwas.“ So wie der Wasserspiegel dürfte jetzt wohl auch der Wert der Immobilien in die Grube gefallen sein.