Einsamer besucht Knut im Gehege

BERLIN ap ■ Ein 30-jähriger Mann ist am Montag im Berliner Zoo in das Gehege von Eisbär Knut gesprungen. Zu einer direkten Begegnung mit dem weltberühmten Pelztier kam es aber nicht. Der 200 Kilo schwere Knut wurde rechtzeitig abgelenkt und in seinen Käfig gelockt, danach führte die Polizei den offenbar geistig Verwirrten unverletzt ab. Er bekam allerdings eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Der Mann war über den Zaun in den Wassergraben von Knuts Gehege gesprungen. Zur Begründung gab er sinngemäß an, er habe sich einsam gefühlt und Knut sei ja offenbar auch einsam.