US-Vorwahlen in entscheidender Runde

HOUSTON afp ■ Das Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur ist gestern in die womöglich entscheidende Runde gegangen. In den Bundesstaaten Ohio, Texas, Vermont und Rhode Island wurde über die Präsidentschaftsanwärter der Demokratischen Partei und der Republikaner abgestimmt. Für die demokratische Senatorin Hillary Clinton stand viel auf dem Spiel: Sollte sie in den bevölkerungsreichen Staaten Ohio und Texas gegen ihren Rivalen Barack Obama unterliegen, dürfte sie kaum mehr Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur haben. Zuletzt hatte sie elf Vorwahlen in Folge gegen Obama verloren. Bei den Republikanern wurde mit Siegen von John McCain gerechnet. Bei der Demokratischen Partei waren in den vier Bundesstaaten 370 Delegiertenstimmen zu vergeben. Für Texas und Ohio sagten die Umfragen ein knappes Ergebnis voraus.