Ausgabe 06./07. Oktober 2018: Von Schwarz zu Grün

Nächstes Wochenende wird in Bayern gewählt. Und es kündigt sich ein Umbruch an. Eine Reportage aus Oberbayern über CSU-Wählern, die nach 30 Jahren die Nase voll haben und ihr Kreuz nun bei den Grünen setzen.

Bild: dpa

Seitenwechsel Die CSU kämpft in Bayern um ihre Vormacht. Urgesteine ihrer Wählerschaft wenden sich ab. Warum sich jahrelange CSU-Wähler heute für die Grünen entscheiden.

Denkstück Woher kommt die Lust auf Gewalt? Und was haben Game of Thrones und die Ausschreitungen in Chemnitz gemeinsam? Antworten aus der Jungsteinzeit und der Psychologie.

Metapher Die AZ München hat wohl selten so viele Leserbriefe bekommen, wie nach Friedrich Anis Gedicht, in dem er Horst Seehofer als „Unchrist“ bezeichnet. Der Krimiautor erklärt im Gespräch, was die CSU mit einer betrunkenen Autoscooterfahrt gemeinsam hat.

Cheers Manche sammeln Briefmarken, der georgische Schriftsteller Zaza Burchuladze sammelt „literarische Drinks“. Er hat ein Notizbuch voll mit Alkoholika, die Figuren in der Literatur trinken. Hätten Sie gewusst, dass Goethes Mephisto gerne Tokajerwein trinkt?

Akten Aarash D. Spanta ist Asylrechtsanwalt. Er ist selbst als Kind aus Afghanistan geflohen und will heute Menschen dabei helfen, in Deutschland anzukommen. Ein Tag in seinem Büro.

Kindheit Nana Ekvtimishvilis erzählt in ihrem neuen Roman „Das Birnenfeld“ von unsichtbaren Kindern und dem Georgien der 90er Jahre, das mit den Hinterlassenschaften der Souvjetunion zu kämpfen hat. Ein Gespräch über Kindheitserinnerungen, ihre Heimat und den neuen Feminismus.

Mit Kolumnen von Peter Unfried, Robert Misik und Ariane Sommer.